Syn.: Scorodonia scorodonia (L.) H. KARST. nom. inval.
Scorodonia vulgaris RAF.
(= Salbei-Gamander, Wald-Gamander)
Natürliche Vorkommen: Iberische Halbinsel (gesamtes Gebiet außer Osten und Südosten), Andorra, Frankreich (fast im gesamten Gebiet; selten im Midi), Benelux-Staaten, Irland (gesamtes Gebiet, aber seltener in der Mitte), Großbritannien (gesamtes Gebiet), Deutschland (verbreitet im Westen und Süden (aber sehr selten in den Alpen), im Norden zerstreut und teilweise nur eingebürgert, nach Osten zerstreut bis Thüringen, Sachsen und bis zum Bayerischen Wald), Norwegen, Schweden?, Polen, Tschechien, Slowakei, Schweiz (verbreitet), Österreich (zerstreut bis sehr selten; fehlt in Wien), Italien (Norditalien, Toskana und Sardinien), Ungarn, ehemaliges Jugoslawien, Tunesien und Azoren; eingebürgert oder eingeschleppt in Neuseeland, Kanada (Ontario) und in den USA (Massachusetts und Tennessee)
Unterholz von Buchen-, Korkeichen-, Bergeichen-, Eschen-, Kiefern- oder Mischwäldern, Heidelandschaften sowie Weideflächen im Bergland, schattige und feuchte, aber auch offene, sonnige Stellen, Wegränder, Flussufer, Felsspalten und steinige Abhänge; auf Silikatuntergrund oder Sand und selten auf Kalk; in 0-2000 m Höhe